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Hohe Strompreise – Sparen wird immer wichtiger

In Zeiten von hohen Strompreisen, bei denen ein Ende nicht in Sicht ist, fragen sich immer mehr Verbraucher, wie sie beim Strom bares Geld einsparen können. Viele setzen dann auf erneuerbare Energien wie Wind, Wasser oder Sonne. Besonders die zur Nutzung der Sonnenenergie geeigneten Photovoltaikanlagen tauchen immer öfter im Bild des Alltags auf, denn immer mehr Häuser haben solche Anlagen auf ihren Dächern.

Doch für Menschen, die sich jetzt eine solche Photovoltaikanlage anschaffen wollen, gilt eine Änderung, die in diesem Jahr in Kraft getreten ist. Der Eigenverbrauch, also der Strom, der für das eigene Heim aus der Anlage gezogen wird, findet keine Vergütung mehr. Ab dem 1. April 2012 wird ein Anteil von 80 % des Stroms vergütet, der pro Jahr bei einer Anlage mit einer Höchstleistung von 10 kW Leistung erzeugt wird.

Strom aus Anlagen bis hin zu 1.000 kW Stormerzeugung pro Jahr, werden mit 90 % vergütet. Die restlichen 10 bzw. 20 % erhalten keine Einspeisevergütung mehr. Käufer können trotzdem vom Übergang 2012 profitieren, denn nun lohnt es sich, die Energie aus der eigenen Photovoltaikanlage selbst zu nutzen. Und genau das will die EEG-Novelle, in der dies festgelegt wurde, erreichen. Das Bundesumweltministerium schätzt die 20 % Eigenverbrauchsanteil als realistisch ein und zeigt auf, dass damit die Kosten des Stromankaufs über einen anderen Anbieter wegfallen. Dies ist lohnender als die Vergütung des Stroms, da hier 19,5 ct/kW zur Auszahlung kommen, während der Ankauf pro kWh 23 Cent kostet. Natürlich ist es Betreibern von Photovoltaikanlagen auch gestattet, die nicht mehr geförderten 10 bzw. 20 % selber zu vermarkten.

Für mehr Wärme: eine Elektroheizung als Zugabe

Wer beim Strom sparen will, kann auch eine Zusatzheizung anschließen. Elektroheizungen sind eine gute Alternative oder Ergänzung zur normalen Heizung. Es gibt zwei Arten von Elektroheizungen. Elektrische Direktheizungen eignen sich zu diesem Zweck. Sie erwärmen den Raum, in dem sie eingesetzt werden, unmittelbar, wenn sie eingeschaltet werden – im Gegensatz zu Speicherheizungen, die die Wärme erst sammeln. Bei den Direktheizungen besteht die Auswahl zwischen Geräten mit Konvektion, welche für die Erwärmung der Raumluft eingesetzt werden und solchen mit Wärmestrahlung sowie auch Infrarotheizungen, die alles im Raum befindliche erwärmen.

 

 
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