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Massivhaus Haus Architekt

 
  
 


 

   

Beim Hausbau an alles denken

Von dem Wunsch nach den eigenen vier Wänden bis zum Einzug ins fertige Haus ist es oft ein langer Weg und viele Dinge müssen berücksichtigt werden. Zumindest hat man bereits klare Vorgaben, welchem Zweck es dienen soll: Ein Eigenheim, ein Privathaus mit Einliegerwohnung oder mit zusätzlichen Büro- und Geschäftsräumen. Welche Form soll es haben: Teil einer Doppelhaushälfte, ein Reihenhaus, Bungalow, Giebelhaus, ein Atriumhaus oder eine Villa.

Wollen Sie ein Massivhaus, einen Fertigbau, ein Holzhaus unter Berücksichtigung baubiologischer Aspekte oder gar ein sogenanntes Passivhaus, mit dem Sie Ihre Energiekosten niedrig halten können? Welchen Baustil bevorzugen Sie? Ein Haus im klassisch - zeitlosen Stil, ein mediterranes, lichtdurchflutetes Ambiente mit Urlaubsfeeling oder etwas Ausgefallenes, Modernes und Extravagantes - eben eine architektonische Herausforderung. Dabei müssen natürlich auch der örtliche Bebauungsplan und weitere Bauvorschriften berücksichtigt werden. Ist dies alles geklärt, ein passendes Grundstück gefunden, sind die Baupläne erstellt und beim Bauamt eingereicht und genehmigt, so ist ein Finanzierungsplan zu erstellen: Welchen Eigenanteil an den Baukosten kann man leisten, welche Kredite werden benötigt?

Auch die Außenanlagen und die Inneneinrichtung sollten von vorneherein eingeplant und den Gesamtkosten entsprechend einkalkuliert werden. Ist die unbebaute Restfläche des Grundstückes genügend groß, so wollen Sie sicher auch einen Gartenteil anlegen, vielleicht sogar einen eigenen Swimmingpool haben. Ein beheizter Pool kann in unserem Klima die Badesaison von Mai bis in den Oktober hinein verlängern. Eine Poolheizung setzt eine sorgfältige Planung und Kostenkalkulation voraus. Nur so können Sie die Heizkosten niedrig halten und für konstante Wassertemperaturen sorgen.

Warum also nicht eine Poolheizung durch Sonnenergie? Setzte man früher dabei auf die Wassererwärmung durch Sonnenkollektoren, so ist heute eine Fotovoltaikanlage eine kostengünstige Alternative, zumal wenn der selbst erzeugte Strom auch im Haus für Energie und Warmwasser sorgt. Ist ein Passivhaus geplant, so lässt sich auch die Abwärme aus dem Haus über den Wärmetauscher zur Poolheizung nutzen. In Regionen mit den entsprechenden geologischen Voraussetzungen wird man künftig verstärkt auch auf Erdwärme setzen. Schließlich kann eine Poolabdeckung den Wärmeverlust an die Umgebung reduzieren, zum Beispiel durch eine lichtdurchlässige Solarmatte, die zugleich Sonnenenergie sammelt und speichert. Beim Hausbau muss man an vieles denken, so auch an die immer schärfer werdenden Kaminvorschriften. Statt eines gemauerten Kamins und Schornsteins im alten Stil zieht man heute einen Edelstahlkamin vor.

 

 
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